18.01.2014: Verkehrsunfall auf der Kleckerwaldstraße

Auf Nachforderung von Polizei und Rettungsdienst wurde die Feuerwehr Bendestorf am 18.01.2014 um 19:08 Uhr alarmiert.

Kurz hinter dem Ortseingang aus Richtung Buchholz kommend ereignete sich zuvor ein Auffahrunfall. Nach ersten Ermittlungen der Polizei übersah ein Fahrer den Abbiegevorgang des vorausfahrenden Fahrzeuges. In der Folge wurden zwei Personen leicht verletzt und mit Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr waren die Personen bereits zur Versorgung in den Rettungswagen. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf das Aufnehmen auslaufender Betriebsstoffe, dem vorläufigen Reinigen der Fahrbahn sowie dem Abklemmen der Batterie. Außerdem unterstützen die Feuerwehrleute die Polizei beim Absichern der Einsatzstelle.

Nach einer dreiviertel Stunde war der Einsatz beendet. Im Einsatz war das Löschfahrzeug (LF) mit neun Kameraden, die Polizei sowie zwei Rettungswagen (RTW).

2014-01-18 TH nach VU

24.12.2013: Brennt Wohnhaus in Jesteburg

Am 24.12.2013 brannte in Jesteburg ein Einfamilienhaus, mehr als 60 Einsatzkräfte waren -unter Leitung der Gemeindebrandmeister Matthies und Heins- an den Löscharbeiten beteiligt.

Um 18:11 Uhr erfolgte die Alarmierung für die Feuerwehr Jesteburg mit dem ELW aus Harmstorf mit dem Stichwort „Feuer in oder an Gebäuden“. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde das Ausmaß des Feuers deutlich, bereits um 18:21 Uhr wurde die Feuerwehr Bendestorf nachalarmiert. Im weiteren Verlauf erfolgte noch Vollalarm für die Feuerwehr Lüllau und das TSF aus Harmstorf.

Ausgehend von einem Wintergarten breiteten sich die Flammen bis in den Dachstuhl aus, insgesamt 12 Atemschutztrupps nahmen zeitweise bis zu vier Strahlrohre gleichzeitig zur Brandbekämpfung von innen und außen vor.

Mittels zweier Wärmebildkameras wurden die Brandnester lokalisiert und abgelöscht, ein Druckbelüfter sorgte für die Entrauchung des Gebäudes. Teile des Daches sowie die Deckenverkleidung zweier Räume mussten geöffnet werden um letztlich alle Brandstellen löschen zu können. Der Wintergarten war nicht zu retten, dieser Stand bei Eintreffen der Feuerwehren bereits in Vollbrand. Die unteren Etagen des Hauses wurden durch Löschwasser teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen.

Glücklicherweise wurde der Bewohner des Hauses nicht verletzt. Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen. Neben den Feuerwehren der SG Jesteburg war ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle, dieser musste zum Glück nicht tätig werden. Nach dem dreistündigen Einsatz konnten die Gerätschaften durch die Bereitschaft der FTZ am Feuerwehrgerätehaus Jesteburg getauscht werden.

+++ UPDATE: Pressebericht der Polizei zur Brandursache +++

POL-WL: Brand eines Einfamilienhauses mit Wintergarten

Jesteburg (ots) – Am Heiligabend gegen 18:14 Uhr geriet ein Wintergarten und Teile des angrenzenden Einfamilienhauses in Jesteburg, Am Hundsberg, in Brand. Der 75-jährige Hauseigentümer hatte zusammen mit seinem Besuch ein Fondue-Essen im Wintergarten geplant. Hierfür wurden zwei Fondue-Schüsseln mit Öl auf bereitgestellten Elektroherdplatten erhitzt. Während dieser Aufwärmzeit begaben sich die insgesamt sieben Personen in das Wohnzimmer des Hauses, um dort die Geschenke auszupacken. Hierbei verloren sie offensichtlich die Zeit aus den Augen, so dass das erhitzte Öl in Brand geriet. Als dies entdeckt wurde, konnte der Hauseigentümer noch eine Schüssel nach draußen bringen. Bei der zweiten Schüssel war dies nicht mehr möglich. Versuche, die Flammen mit einer Decke zu ersticken führten nicht zum Erfolg, so dass dann fälschlicherweise Wasser auf das brennende Öl gekippt wurde. Durch die daraus resultierende Fettexplosion gerieten Teile des Wohnhauses in Brand. Durch die Feuerwehren aus Jesteburg, Bendestorf, Harmstorf und Lüllau konnte der Brand gelöscht werden. Hierzu mussten Teile des Daches abgetragen werden. Alle sieben Personen kamen unverletzt aus dem Gebäude. Bei einer Person bestand der Verdacht der Rauchgasvergiftung. Eine Behandlung durch die Rettungskräfte gab jedoch Entwarnung. Der Schaden beläuft nach ersten Schätzungen auf circa 150.000 Euro.

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Bilder: FF Bendestorf

 

13.01.2013: FF Bendestorf übt Rettung von Patienten mit Drehleiter

Beim ersten Übungsdienst in diesem Jahr stand bei der Feuerwehr Bendestorf „Erste Hilfe“ auf dem Dienstplan, die Gruppenführer Oliver Heins und Alexander Jansen hatten sich dafür aber etwas besonderes einfallen lassen: geübt wurde mit Unterstützung einer Drehleiter und einem Rettungswagen.

Ziel der Ausbildung war es, Routine bei der Rettung von Patienten aus der Höhe zu bekommen. Auf zwei Wegen wurde geübt eine Person von einem Dach zu retten. Zunächst mittels einer schiefen Ebene, hergestellt aus Steckleitern und anschließend per Drehleiter. Da in der SG Jesteburg solch ein Fahrzeug nicht vorgehalten wir, kam zur Unterstützung die Drehleiter der Gemeinde Seevetal aus Meckelfeld, sowie ein Rettungswagen der Johanniter-Unfall-Hilfe, ebenfalls aus Meckelfeld. So konnte mit Material, welches auch im Einsatz zu nutzen wäre, sehr realistisch ausgebildet werden.

Anschließend hatten die Bendestorfer noch die Gelegenheit, die Gerätschaften der Drehleiter kennenzulernen und eine Runde im Korb der Drehleiter mitzufahren, hier bot sich ein weiter Blick über das winterliche Bendestorf, aus immerhin knapp 30m Höhe.

Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Meckelfeld und den Johannitern, die uns mit Fahrzeug und Personal einen gelungenen Ausbildungsdienst ermöglicht haben!

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23.04.2011: Notfall Tür verschlossen

Während die Aufbauarbeiten für das abendliche Osterfeuer in vollem Gange waren wurde die Feuerwehr Bendestorf zu einer Türöffnung, gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei, alarmiert.

Eine ältere Dame benötige ärztliche Hilfe, konnte jedoch die Wohnungseingangstür nicht mehr selbstständig öffen. Sechs Kameraden eilten nach der Alarmierung vom Osterfeuerplatz zum Gerätehaus, besetzten dort das Tanklöschfahrzeug. Binnen weniger Minuten trafen Sie am Einsatzort ein und öffneten die Tür. Die Patientin wurde mit zwischenzeitlich eingetroffenen Rettungsdienst übergeben.

Der Einsatz war nach einer knappen halben Stunde beendet.