03.10.2012: Personensuche in Jesteburg

In der Nacht zum 03.10.2012 wurden die Feuerwehren Bendestorf, Jesteburg und Harmstorf um 02:11 Uhr zu einer Personensuche nach Jesteburg alarmiert. Eine Frau galt seit einigen Stunden als vermisst.

Aufgrund ihrer Erkrankungen war davon auszugehen, dass sie orientierungs- und hilflos ist. In Absprache mit der Polizei organisierten die Gemeindebrandmeister der SG Jesteburg die Personensuche. Die gute Nachricht ist, dass die Frau bereits während der Befehlsausgabe an die Einheitsführer der Feuerwehren im Bereich von Jesteburg durch eine Polizeistreife unverletzt aufgefunden wurde.

Die Feuerwehren rückten nach einer dreiviertelstunde wieder ein. Insgesamt waren mehr als 60 Feuerwehrkräfte innerhalb von Minuten bereit zur Suche.

Im Einsatz waren:
FF Bendestorf mit TLF, LF und MTF
FF Jesteburg
FF Harmstorf
Polizei

31.08.2012: Seevetal unter Wasser

Die Feuerwehr Bendestorf wurde am 31.08.2012 kurz nach 17 Uhr zur Hilfeleistung in die Samtgemeinde Seevetal gerufen um dort die Einsatzlast der Kameraden vor Ort zu verringern und den Bürgern schneller Hilfe zukommen zu lassen. Die örtliche Einsatzleitung nahm die Einsätze auf und setze die einzelnen Fahrzeuge der verschiedenen Samtgemeinden gezielt ein. Aus Bendestorf waren LF, TLF und MTW in Seevetal sowie aus Harmstorf das TSF-W. Es wurde an vielen Stellen das Wasser aus Kellern, Aufgängen und Garagen gepumpt. Die genauen Einsatz Zahlen sowie Bildmaterial folgen.

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09.08.2012: Baum beschädigt Garage

2012-08-09 Baum auf Garage

Einsatz für die FF Bendestorf hieß es erneut am Donnerstag, den 09.08.2012 um 17:24h. Ein großer Baum war im Fasanenweg umgestürzt und auf einer Garage zum Liegen gekommen. Die Feuerwehr Bendestorf machte die Wege wieder passierbar, die weitere Beseitigung des Baums übernimmt eine Fachfirma.

Aufgrund der Größe des Laubbaumes dauerte dieser Einsatz etwa anderthalb Stunden.

 

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26.07.2012: Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in Jesteburg

Zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person wurden die Feuerwehren Jesteburg und Bendestorf am Donnerstag, den 26.7. alarmiert.

Am Ortseingang in Jesteburg war ein Fahrzeug von der Strasse abgekommen und mit einem Baum kollidiert. In Zusammenarbeit mit Besatzung von RTW und NEF wurde der Fahrer aus dem Unfallfahrzeug befreit und anschließend in ein Krankenhaus transportiert.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

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07.07.2012: 3. Übungsnacht der FF Bendestorf

Bereits zum  dritten Mal fand die Bendestorfer Übungsnacht am ersten Juliwochenende von Samstag auf Sonntag statt. Auf Initiative und unter Leitung von Bendestorfs Gruppenführer und stellvertretendem Gemeindebrandmeister Oliver Heins absolvierten 50 Kameradinnen und Kameraden der gesamten Samtgemeinde diverse Übungen in und um Bendestorf.

Ziel der Übungsnacht ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren zu verbessern und die, über das Jahr während der Übungsdienste erlernten, Fähigkeiten in der Praxis zu testen.  In den letzten Jahren stand auch immer Dienstsport auf dem Plan. Dieser fiel dieses Mal aus: Pünktlich um 17 Uhr, dem geplanten Beginn der ersten Übung, wurden die Feuerwehren Jesteburg, Harmstorf und Bendestorf zu mehrere wetterbedingten Einsätzen (siehe separate Berichte) alarmiert. Nach dem wörtlich ins Wasser gefallenen Start ging es gegen 18 Uhr los.

Unterstützt wurden die Feuerwehrleute diesmal vom DRK, die mit Reiterstaffel, NEF und RTW vor Ort waren.

Hier die „Einsatzberichte“ in chronologischer Reihenfolge:
Personensuche im Klecker Wald

Für den ersten Übungseinsatz ging es in den Klecker Wald, Bendestorf Richtung Buchholz. In diesem Bereich wurden zwei Personen vermisst. Unterstützt von der Reiterstaffel wurden die Gesuchten zügig gefunden. Eine der Personen war unter mehreren Baumstämmen eingeklemmt. Nachdem die Person befreit war, war diese Übung zügig beendet.

Waldbrand

Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten, noch während die letzten Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden kam der Alarm mit dem Stichwort „Waldbrand“. Sehr realistisch dargestellt wurden die diversen Brandherde durch Pyrotechnik, professionelle Rauchbomben und bengalische Feuer sorgten dafür, dass weite Teile des Waldes schnell verqualmt wurden. So entstand für die eingesetzten Kameradinnen und Kameraden ein sehr realistisches Lagebild. Und wie soll es auch anders sein, aufgrund der knappen Zeit (entstanden durch die einsatzbedingte Verzögerung zu Beginn) ging es verzugslos zum Folgeeinsatz.

Technische Hilfeleistung auf dem Gelände der Filmstudios

Angenommenes Szenario hier war, dass bei Verladearbeiten zwei PKW von einem Anhänger gestürzt sind und unter sich drei Arbeiter eingeklemmt haben. Mittels hydraulischem Rettungsgerät, Hebekissen, sog. Büffelwinden etc. wurden nacheinander Anhänger und PKW angehoben und stabilisiert um die Personen zu retten.

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Drei Schwerverletzte und ein Toter, zwei beschädigte PKW sowie ein Trecker samt brennendem Anhänger war die Lage für die vorletzte Übung des Tages. Einer der PKW war unter den landwirtschaftlichen Anhänger geraten, der darauf in Brand geriet. Ein weiterer PKW war in einen Graben gerutscht. Schwierigkeiten bereitete hier die besonders enge Zuwegung, der angenommene Einsatzort befand sich zwischen dem Bendestorfer Kuhtrifft und dem Funkturm. Unterstützt von Notarzt und Rettungsdienst wurden die Verletzten patientengerecht aus den Unfallfahrzeugen gerettet und das Feuer gelöscht.

Feuer im Pfadfinderheim

Die letzte Übung der Nacht spielte sich rund um das Pfadfinderheim ab. Bereits beim Eintreffen der ersten Kräfte drangen dichte Rauchschwaden aus dem Gebäude und auch ringsherum war alles verqualmt. Es galt eine unbekannte Anzahl von Personen aus dem brennenden Gebäude zu retten und an einen zentralen Sammelplatz zu bringen. Gleichzeitig musste das Feuer bekämpft und umliegende Häuser durch sog. Riegelstellungen geschützt werden. Unter Einsatz von Atemschutzgeräten, mit einer Wärmebildkamera und Schläuchen gingen die Trupps ins Gebäude vor. Anschließend wurde das Haus mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht. Kurz vor dem offiziellen Übungsende ereilte die Feuerwehrleute noch ein realer Schlauchplatzer und ein vorübergehender Defekt an einer Fahrzeugpumpe. Auch diese Herausforderungen wurden ins kurzer Zeit gemeistert.

Sichtlich erschöpft ging es anschließend –ein letztes Mal- zurück zur Bendestorfer Feuerwache. Bei einer Nachbesprechung ließ man die Einsätze Revue passieren und sammelte Verbesserungsvorschläge für die zukünftige Zusammenarbeit. Eine detaillierte Besprechung wird es später unter den Führungskräften geben. Unisono waren alle Beteiligten sichtlich geschafft von den Einsatzübungen, um viele Erfahrungen reicher aber ebenso zufrieden mit dieser wie gewohnt hervorragend ausgearbeiteten Übungsnacht.

Übungsleiter Heins dankte allen Übungsteilnehmern und seinem Orgateam für die rege Beteiligung und verabschiedete die Kameradinnen und Kameraden gegen 2 Uhr in den wohlverdienten Dienstschluss.

 

Beteiligt waren die Feuerwehren aus
Lüllau mit LF,
Jesteburg mit RW und TLF,
Harmstorf mit ELW und
Bendestorf mit LF, TLF und MTF.

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03.07.2012: Ein Trampolin beschäftigte die Feuerwehren Harmstorf und Bendestorf

Am Dienstagabend, den 03.07.12 wurden die Feuerwehren Bendestorf und Harmstorf in die Schulstraße nach Harmstorf alarmiert. Anlass war ein im Baum hängendes, etwa fünf Meter im Durchmesser aufweisendes, Trampolin.

Die staunenden Retter entschlossen sich nach kurzer Erkundung durch GBM-V Oliver Heins und unter Einsatzleitung von Harmstorfs Ortsbrandmeister Kirstein dazu, das Sportgerät zunächst mittels Mehrzweckzug im Baum zu sichern. Das Bendestorfer Löschfahrzeug  diente dabei als Festpunkt. Nach der ersten Sicherung konnten die Äste entfernt werden, an den das Trampolin in etwa fünf Metern Höhe im Baum fest saß. Anschließend konnte das Gestell langsam abgelassen werden.

Natürlich drängt sich die Frage auf, wie das unhandliche und schwere Trampolin in den Baum gelangt ist. Das Sportgerät muss sich vermutlich während einer Sturmbö am Sonntagabend selbstständig gemacht haben. Erstaunlich dabei ist, dass es rund 50m geflogen ist bis es im Baum hängen blieb und einen angrenzenden Schuppen völlig unbeschädigt überflogen hat.

Der Einsatz war nach einer Dreiviertelstunde beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Bendestorf und Harmstorf mit insgesamt 13 Kameradinnen und Kameraden mit LF (FF Bendestorf) und TSF-W (FF Harmstorf).

   

16.06.2012: TH – Boot im Bendestorfer Wehr

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Die ersteintreffenden Feuerwehrleute trauten ihren Augen kaum: Im Bendestorfer Wehr hatte sich ein Kanu verkeilt. Das kuriose dabei ist, dass genau an dieser Stelle vor zwei Jahren eine sehr ähnliche Übung veranstaltet wurde. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, lediglich das Kanu wurde erheblich beschädigt – es entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Die Bergung des Sportgerätes, welches mitten im Wehr unter der Wasseroberfläche fest steckte,  wurde mittels über dem Wasser liegenden Leitern vorgenommen. Ein Kamerad wurde mit dem Gerätesatz Absturzsicherung von vier Feuerwehrleuten gesichert. Er befestigte ein Stahlseil am Rumpf des Bootes, so dass mit Hilfe des Löschfahrzeuges das Boot schließlich aus dem Wasser gezogen werden konnte. Der enorme Fließdruck der Seeve ließ keine schonendere Bergung an dieser Stelle zu.

Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet.

Im Einsatz war:
FF Bendestorf mit LF, TLF und 16 FM.

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